Aus den Schulhäusern Pestalozzi
(Pestalozzischulhaus und Neubau Pestalozzi)
Ein begehrtes Ausflugsziel – der Rheinfall
Ein begehrtes Ausflugsziel – der Rheinfall
Am 30. August 22 hatte die Schule erst seit zwei Wochen wieder begonnen und wir durften uns schon auf ein wunderschönes Ereignis freuen. Wir, die Klasse Leonardi zusammen mit der Klasse Ihle durften mit Willy Burgermeister (unserem netten «Klassen-Opa») einen Ausflug an den Rheinfall machen. Alle freuten sich sehr auf den Tag. Am kühlen Morgen trafen wir uns am Bahnhof Romanshorn. Mit dem Zug fuhren wir 1 h und 30 min nach Schaffhausen. Auf dem Weg vom Bahnhof Schaffhausen zum Rheinfall entdeckten wir einiges im Rheinwasser: Schwäne, riesige Fische, viele Algen und sogar ein kaputtes Fahrrad. Eine kleine Gruppe unserer Klasse konnte es kaum erwarten, den Wasserfall zu erreichen und lief voraus, obwohl die Lehrpersonen immer wieder darauf hinwiesen, doch einen Blick auf die restlichen Kinder zu haben. So geschah es, dass wir, die Gruppe, die voraus ging, bei der Abzweigung links, statt rechts abgebogen sind und plötzlich auf einer Brücke standen. Wir standen alleine dort und merkten sofort, dass das wahrscheinlich die falsche Richtung war. Schnell rannten wir den kurzen Weg zurück. Dort wartete unsere Lehrerin bereits auf uns und danach durfte niemand mehr vorausgehen, was auch verständlich war. Auf dem Weg sind uns viele Spaziergänger und Velofahrer entgegengekommen. Wir liefen am Schaffhauser Gefängnis vorbei und gelangten später an einen schönen Spielplatz. Dort legten wir eine Pause ein und assen zu Mittag.
Nun trennten uns nur noch wenige 100 m vom Rheinfall. Die Strömung nahm sichtlich zu und wir konnten den Wasserfall regelrecht spüren. Alle waren gespannt und als wir schliesslich den riesigen Wasserfall sahen, bekamen wir grossen Respekt. Zuerst sahen wir ihn von oben und staunten, wie viel Wasser von der Klippe runterschäumte, dann liefen wir runter und waren immer gespannter auf das Tosen und Wirbeln des Wassers. Die grösste Überraschung des Tages war dann die Bootsfahrt. Obwohl es von Touristen wimmelte, durften wir auf ein Boot steigen, das nur unsere zwei Klassen beherbergte. Es war eine 15-minütige Schifffahrt. Was würden wir wohl in einer Viertelstunde erleben? Als wir im Schiff sassen, waren die meisten Kinder sehr aufgeregt. Das Boot brachte uns ganz nahe ans sprudelnde Wasser hin. Fast gefährlich nahe! Das Wasser hat so hoch gespritzt, dass wir klitschnass wurden. Eine sehr erfrischende Angelegenheit. Glücklicherweise hatten wir den Regenschutz dabei, denn sonst wären wir komplett durchnässt gewesen. Es war nur ein kurzer Moment, doch als diese weisse Wand vor uns auftauchte, hatten wir doch auch Respekt davor. Wir merkten, wie das Boot gegen die enorme Strömung ankämpfte. Es schaukelte und kippte fast auf die Seite. Nur ein kurzer Moment und es war wieder vorbei. Sicherlich wird es ein unvergessliches Erlebnis bleiben.
Danach hatten wir Zeit für uns. Alle sprachen nur noch von dem einmaligen Ereignis. Auf dem Spielplatz tobten wir uns dann aus, so dass wir auf dem kurzem Weg zum Bahnhof Neuhausen ziemlich müde waren. Während des Wartens auf den nächsten Zug in Schaffhausen bekamen wir alle noch ein Eis von Willy. Dann sind wir wieder nach Romanshorn zurückgefahren. Sehr müde vom langen Tag, aber glücklich kamen wir daheim an.
Der Ausflug hat uns allen viel Spass gemacht und war eine schöne Abwechslung zum normalen Schulalltag. Wir danken Willy sehr, dass er uns diesen grossartigen Ausflug geschenkt und ermöglicht hat.
Unihockey Schüler-Schweizermeister
Die Schüler-Schweizermeister im Unihockey der Kategorie 5./6. Klasse kommen aus dem Romanshorner Pestalozzi-Schulhaus!
Hier finden Sie den Beitrag im Seeblick vom 24. Juni 2022.
Wir gratulieren den erfolgreichen jungen Sportlern und ihrem Coach André Deucher.
Spendenlauf zu Gunsten der Ukraine
Spendenlauf der 6. Klasse von M. Hofmann zu Gunsten der Ukraine
Herr Hofmann fragte unsere 6. Klasse Anfang März, ob wir bereit seien, der leidenden Bevölkerung in der Ukraine zu helfen. Wir diskutierten in der Klasse das Kriegsthema. Wir kamen zum einfachen Schluss, dass wir um das Pestalozzi-Schulhaus rennen könnten. Am einfachsten ging das in einer Sport- Lektion.
Gesagt, getan. Herr Hofmann verteilte uns Sponsoren- und Sponsorinnen-Blätter. Wir sollten Personen suchen, die uns einen Spendenbetrag pro gelaufene Runde geben würden. Also machten wir uns auf die Suche. Einigen von uns fiel es leichter, Sponsoren und Sponsorinnen zu finden, anderen schwerer.
Am Freitag, 18. März, begaben wir uns vor das Schulhaus Pestalozzi. Es war zirka 08.15 Uhr. Auf einem grossen Tisch befestigten wir unsere Laufblätter. Auf ihnen trugen wir unsere Laufrunden ein. Das heisst, nach jeder Runde machten wir einen Haken oder einen Punkt auf das Blatt. Zur Dekoration stellten wir zwei Ukraine-Flaggen auf. Um 08.20 Uhr ging unser Lauf endlich los! Der Himmel war bedeckt. Am Start war es etwas kalt, aber wir bekamen schnell warm! Bis 09.00 Uhr rennen kann ganz schön lange sein. Viele teilten die Kräfte gut ein. Wir konnten ja auch spazieren, wenn wir mal etwas müde waren. Es ist ein schönes Gefühl, etwas für die anderen zu tun. Die Klasse hatte aber auch Spass, etwas Fitness kann auch nicht schaden und es ist lässig, wenn plötzlich ein paar andere Kinder als Zuschauerinnen und Zuschauer da sind. Nach dem Lauf bekamen wir am Ping-Pong- Tisch Mineralwasser, das nicht zu knapp. Danach gingen wir zurück in die Garderoben und zogen uns um. Herr Hofmann überraschte uns im Klassenzimmer mit einer Verpflegung als Stärkung. Wir assen feine Oreo-Kekse und tranken Orangina dazu, etwas Süsses muss sein. Am Schluss kam heraus, dass die Klasse 605 Runden gelaufen war! Es kam ein Betrag von aufgerundet 800 Franken zusammen! Dieses Geld überwies Herr Hofmann der Glückskette.
Jetzt sind wir froh, dass wir auch einen Beitrag geleistet haben, dass dieser Krieg hoffentlich bald ein Ende nimmt.
6. Klasse von Martin Hofmann, Schulhaus Pestalozzi
Friedenstauben der 4. Klasse
Spendenaktion der 4. Klasse
Am 17. März ist die 4. Klasse mit Frau Gazzi in Romanshorn Friedenstauben verkaufen gegangen. Wir haben Friedenstauben-Magnete verkauft und das Geld ukrainischen Familien gespendet.
Wir haben mit der Lehrerin einen Morgen lang Friedenstauben aus Holz ausgesägt und weiss bemalt. Dazu haben wir Plakate geschrieben und verziert. Auch Kässelis haben wir für den Verkauf vorbereitet. Alles war mit ukrainischen Farben und Friedenstauben geschmückt.
Das Verkaufen war cool und sehr erfolgreich. Wir haben überwältigende 1000 Franken gesammelt.
Danke an alle Spendenden!
Die 4. Klasse (Schulhaus Pestalozzi)
Projekttage: Spiele und Pausenplatzgestaltung
Nach den Vorsommerferien fanden im Schulhaus Pestalozzi die diesjährigen Projekttage unter dem Motto: "Pausenplatzgestaltung und Spiele" statt.
In den neun Klassen wurden zahlreiche unterschiedliche Aufgaben bewältigt. Es wurde geklebt, gemalt, balanciert, geplant, gespielt, konstruiert und gelernt.
Viele Klassen malten auf dem neugestalteten Pausenplatz Spiele auf den Boden, andere Klassen verpassten dem Schulareal einen bunten Schriftzug.